
Orangensaft am Morgen – einfach Köstlich (Shutterstock/ludina Ekaterina)
Orangen daheim selber auspressen? – Diese Möglichkeiten sind die Besten! Viele mögen einen frisch gepressten Orangensaft am Morgen, um sich mit nötigen Vitaminen für den Tag zu präparieren. Natürlich kann man mittlerweile schon sehr guten Saft im Supermarkt kaufen, jedoch ist auch da immer noch ein Unterschied herauszuschmecken. Also heißt es stark sein, Organgen kaufen und selber auspressen.
Die wenigsten machen das heutzutage noch mit der Hand, vielmehr werden manuelle und elektrische Saftpressen genutzt. Beide sind nicht nur effektiver und schneller, als die eigene Hand, sondern lösen sie auch vornehm das Problem mit dem überall in der Küche verteilten Saft.
Bei der Frage ob manuelle oder elektrische Orangenpresse, steht meistens die Frage im Raum, wie oft die Presse genutzt wird. Die manuelle Saftpresse fordert noch die gute alte Handarbeit heraus, dafür kann der Feinschmecker hier über den günstigen Preis nicht meckern. Der wiederum liegt bei elektrischen Orangenpressen wesentlich höher, dafür sorgt jedoch die Technik der Orangenpresse dafür, dass man sehr schnell an den beliebten Saft gelangt, ohne dafür viel tun zu müssen. Der Handel verkauft die Orangenpresse oft auch unter dem Namen Zitruspresse, wobei diese manchmal kleiner sein kann. Das ist irreführend und sollte beim Kauf beachtet werden. Auch Mixer mit Aufsatz können eine Lösung sein.
Manuelle Orangenpresse ohne Hebel

Manuelle Orangenpresse (Shutterstock/Aliya Neumiller)
Die Manuelle Orangenpresse gibt es sowohl ohne Hebel, als auch mit. Bereits die lieben Eltern haben sich schon dieser Presse bemächtigt, um den Kindern guten Orangensaft machen zu können. Meistens ist die günstige Variante ohne Hebel, vollkommen aus Plastik hergestellt. Nur hin und wieder findet sich mal eine, die aus Edelstahl angefertigt wurde. Bei dieser Presse legt man einfach eine halbe Orange auf die, wie die Frucht geformte Erhöhung, drückt die Orangen runter und dreht die Hälfte etwas hin und her. Schon rinnt der gute Saft in die dafür vorgesehene kleine Karaffe. Das gute daran ist, man kann selbst überlegen, ob man das Fruchtfleisch mit eingießen möchte, oder nicht. Das Fruchtfleisch bleibt in einem Sieb über der Karaffe zurück, sodass dies nachgegeben werden kann, oder im Biomüll landet. es lässt sich jedoch auch pürieren und hervorragendes Orangeneis daraus zaubern.
Manuelle Orangenpresse mit Hebel
Die manuelle Orangenpresse mit Hebel arbeitet eigentlich sehr ähnlich, nur dass man während des Pressvorgangs keinen direkten Kontakt mit den Fingern zur Frucht hat. Die halbierte Frucht wird wieder auf die Erhöhung gelegt. Nun wird jedoch ein Hebel genutzt, welcher nach unten gedrückt wird. Dadurch verschließt sich die Presse und der Saft läuft heraus. Positiv ist, dass die Presse sehr robust ist, daher nutzen beispielsweise einige Hotels diese auch auf dem Frühstücksbuffet.

Elektrische Orangenpresse (Shutterstock/MilanMarkovic78)
Elektrische Orangenpresse
Es gibt viele elektrische Orangenpressen, die im Design sehr unterschiedlich, in der Technik jedoch eher einheitlich sind. Sie bestehen meistens aus Edelstahl, mal sehr schlicht, mal sehr modern gehalten. Bei diesen Pressen legt man die halbe Frucht wieder auf die Erhöhung und kann dann je nach Model einen Hebel runter drücken, oder legt einfach nur die eigene Hand mit leichtem Druck auf die Frucht. Schon beginnt sich das Innenteil der Orangenpresse zu drehen. Der Saft entweicht, ohne das hier zu sonderlicher Kraft gegriffen werden musste. Man sollte darauf achten, dass die Presse in jedem Fall über 75 Watt hat, damit sie auch eine gute Leistung erbringen kann. Auch wären über 100 Umdrehungen in der Minute sehr wünschenswert, da das Entsaften dann nur wenige Sekunden dauert.
So kommen Sie bequem und simpel zu frischem Orangensaft am Morgen.