Junge Wilde 2016 – DER DRITTE FINALIST DER JUNGEN WILDEN 2016 HEISST JOACHIM JAUD! Der 27-jährige Joachim Jaud aus dem Restaurant Opus V in Mannheim (D) löste bei der Vorausscheidung im La Soupe Populaire in Berlin das dritte und damit letzte Finalticket der JUNGEN WILDEN 2016. Joachim Jauds drei Gerichte waren echte Geschmacksexplosionen – und so setzte er sich souverän gegen seine beiden Mitstreiter durch.
2.293 Köche unter 30 Jahren haben sich beworben, neun haben es in die Vorrunden gescha t, und seit 8. Februar ist Joachim Jaud aus dem Restaurant Opus V in Mannheim (D) dem begehrtesten Titel der jungen europäischen Kochelite einen Schritt näher. Der gebürtige Tiroler nutzte seine Chance und konnte sich mit seinem 3-Gänge-Menü gegenüber seinen Mitstreitern Matthias Huber (29, Hotel Krone, Au/Ö) und Dominik Gaspar (23, Familienhotel Moar Gut, Großarl/Ö) mit einem Kantersieg durchsetzen. Nach der Siegerehrung wurde bei der After-Show-Party, dem ROLLING PIN-Food Bash, mit Spitzenköchen, Top-Gastronomen und Sommeliers – wie 2-Sterne-Koch und Hausherr Tim Raue, Eberhard Lange, Küchenchef aus dem Hugos Restaurant, und dem Berliner Spitzensommelier Gunnar Tietz –, bei coolen Clubsounds gefeiert und genetzwerkt.
[Tweet „DER DRITTE FINALIST DER JUNGEN WILDEN 2016 HEISST JOACHIM JAUD!“]
Einen mehr als souveränen Vorsprung von sage und schreibe 232 Punkten vor seinem Kontrahenten Matthias Huber (Hotel Krone, Au) und insgesamt 633 Punkte erkochte sich Joachim Jaud im Laufe des Nachmittages und löste damit das letzte Finalticket für die JUNGEN WILDEN 2016. Die hochkarätig besetzte Starjury mit Sterneköchen wie Daniel Achilles aus dem Restaurant reinstoff und Andreas Saul aus dem Restaurant Bandol sur mer lobte die Performance und die Spitzen- leistung des Erstplatzierten in den höchsten Tönen.
Den entscheidenden Unterschied, warum Joachim Jaud die JUNGE WILDE-Vorausscheidung für sich entscheiden konnte, war die Erfahrung des 27-jährigen Executive Sous Chefs aus dem Opus V – darin waren sich die Jury-Mitglieder einig. 2-Sterne-Koch Daniel Achilles: „Das Alter und die Berufserfahrung haben bei Joachim Jaud den Unterschied gemacht.
Junge Wilde 2016 – Die Sieger-Vorspeise
Den anderen Kandidaten sind Anfängerfehler passiert, im Gegensatz dazu hat der Sieger die beste Performance hingelegt und seine Gerichte am saubersten umgesetzt.“ Das unterstreicht auch Marco Müller aus dem Rutz in Berlin: „Es war ein starkes Gefälle bei den Kandidaten. Jaud war insgesamt sehr überzeugend – vom Handwerk besser, hatte ausgereifter Ideen. Deshalb war es eine leichte Entscheidung.“ Beeindruckt zeigte sich Lukas Mraz, Küchenchef aus der Cordobar, von der Vorspeise und vom Dessert des Siegers. „Das waren die besten Gerichte, die waren richtig jung und wild!“
Junge Wilde 2016 – DAS SIEGERMENÜ DER 3. VORAUSSCHEIDUNG
Vorspeise:„Kimchii of Char“ Seesaibling | Salzlake | Kimchi | Apfel | Joghurt | Zwiebel | Saiblingskaviar | Ka ee | Erdbeere | Sauerklee
Hauptspeise: „Pork & Seabass in Sechuan Garden“ Ibérico Pluma | Wolfsbarsch | Sechuan Buttons | Hijiki-Algen | Rettichrose | schwarzer Rettich | Oliven | Seefenchel
Nachspeise: „Vanilla Banana White & Green“ Vanille | Banane | Koriander | Limette | Limone | Veilchen