Die Vielzahl der Küchengeräte ist enorm. Neben vielen unnötigen Produkten enthält das Angebot einige Gerätschaften, die den Genuss im Alltag tatsächlich maximieren können. Dazu gehören der Vakuumierer, die Nudelmaschine sowie Dampfgarer. Was diese drei Geräte so sinnvoll macht und was beim Kauf wichtig ist, erfahren Sie hier.
Gemüse – Perfekt gegart mit dem Dampfgarer (Foto: Shutterstock / Stockcreations)
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Dampfgarer
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Dampfgaren zu den schonendsten Arten des Kochens gehört. Ursprünglich von den Asiaten durch ihren traditionellen Wok verinnerlicht, ist diese Kochvariante mittlerweile auch hierzulande beliebt. Durch den Wasserdampf und die Zugabe von minimalen Wassermengen gewährleistet sie den Erhalt vieler wertvoller Vitamine, Mineralstoffe und bioaktiven Pflanzenstoffen. Ein Dampfgarer erlaubt genau diese Art der Zubereitung. Slow-Food heißt das Zauberwort und meint, die schonende und langsame Zubereitung gesunder Speisen. Denn innerhalb dieser Geräte, die eine gute Alternative zum herkömmlichen Backofen und Herd darstellen, werden frische Lebensmittel unter Volldampf mit heißer Luft sehr schonend gegart. Dabei können Sie Verschiedenes wie Fleisch, Fisch und unterschiedliche Gemüsesorten gleichzeitig garen. Der Nährstoffverlust ist gering. Neben dem Nährstofferhalt profitieren Sie von einem Maximum an Genuss. Denn der Geschmack der einzelnen Lebensmittel bleibt intensiv, was dem Aroma zugutekommt. Beim Kauf eines elektrischen Dampfgarers sollten Sie auf folgende Faktoren achten:
- Einfache Handhabung
- Optimales Fassungsvermögen für Ihren Bedarf
- Garbehälter sollten frei von Polycarbonaten (PC) und BPA sein
- Getrennte Dampfkammern zum gleichzeitigen Zubereiten von Fisch, Gemüse und Co.
- Programmierfunktionen
- Hochwertige Materialien
- Saubere Verarbeitung
- Warmhaltefunktion
- Wasserstandsanzeige
Weitere Empfehlungen und Informationen zum Dampfgaren haben wir hier arrangiert.
Nudeln – Schmecken selbstgemacht lecker! (Foto: Shutterstock / dolphfyn)
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Nudelmaschine
Selbst gemachte Nudeln sind mit gekauften Varianten nicht vergleichbar. Zwar bietet der Handel sehr gute Produkte, dennoch können diese mit frischen Nudeln nicht mithalten. Sollten Sie über die nötige Zeit zur Herstellung verfügen, raten wir Ihnen zur Anschaffung einer Nudelmaschine. Hierbei bereiten Sie den Nudelteig in Eigenregie zu, bevor dieser durch die Maschine zu Nudeln gepresst wird. Mit den richtigen Rezepten genießen Sie unwiderstehliche Pasta, wie vom Italiener. Testen Sie es! Sie werden den Unterschied schmecken. Mit einer guten Nudelmaschine können Sie zum Beispiel folgende Pasta-Zubereitungen selbst vornehmen:
- Ravioli
- Spaghetti
- Lasagneplatten
- Tortellini
- Tagliatelle
Der Tabelle entnehmen Sie die wichtigsten Kaufkriterien:
| Kriterium | Hinweis |
| Betriebsart | Die Geräte unterscheiden sich durch manuelle oder elektrische Betriebsart. Für haushaltsübliche Mengen ist die manuelle Variante ausreichend. Diese lässt sich oft leichter unter Kontrolle halten. Elektrische Modelle sind bei größeren Teigmengen eine Erleichterung. |
| Montage | Soll die Nudelmaschine schnell montiert werden können, wäre eine Tischklemme praktisch. Achten Sie darauf, dass sich das Gerät problemlos befestigen lässt. |
| Material | Verchromter Edelstahl rostet nicht, ist stabil, aber auch schwer. Kunststoff erleichtert die Reinigung, allerdings müssen hier Abstriche in Sachen Stabilität in Kauf genommen werden. |
| Anwendung | Die Nutzung und Einführung des Teigs sollte bequem von der Hand gehen. |
| Reinigung | Viele Teigmaschinen erschweren die Reinigung mit ihrer Formgebung und der Konstruktion. |
| Teigstärken | Sie möchten Nudeln gerne in unterschiedlichsten Stärken zubereiten? Dann müssen Sie kontrollieren, ob das Modell diesem Anspruch gerecht wird. Dies ist nicht immer der Fall. |
Fleisch lässt sich prima vakuumieren (Foto: Shutterstock / Gresei)
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Vakuumierer
Vakuumierer sind in der Küche ein sinnvoller Begleiter. Zum einen lassen sich vakuumierte Lebensmittel länger aufbewahren. Damit geht eine minimierte Abfallmenge einher. Es werden weniger Speisen entsorgt, wodurch gleichzeitig die Haushaltskasse geschont wird. Zum anderen werden Lebensmittel mit Hilfe der Kunststoffhülle vor Bakterien und Sauerstoff geschützt, was den Verlust von Nährstoffen stark beschränkt. Früchte, Fleisch, Gemüse und Co. behalten dabei ihr natürliches Aroma. Darüber hinaus können Sie mit dieser Art der Aufbewahrung von frischen Zutaten Platz im Kühlschrank sparen.
Die Funktionsweise von Vakuumierern ist denkbar einfach: Durch Saugleistung wird innerhalb der Kunststoffhülle, in dem sich die Lebensmittel befinden, der enthaltene Sauerstoff entzogen. Die Folie liegt anschließend sehr eng am Inhalt an. Aufgrund der Tatsache, dass Sauerstoff für den natürlichen Alterungsprozess von Lebensmitteln verantwortlich ist, ist es logisch, diesen zu entziehen, um die Haltbarkeit zu maximieren. Durch das Absaugen der Luft wird ein Vakuum erzeugt. Dabei handelt es sich um einen nahezu luftleeren Raum.
Bei der Anschaffung eines Vakuumierers sollten Sie der Saugleistung erhöhte Aufmerksamkeit schenken. Umso stärker die Saugleistung, desto zügiger können Sie letztendlich Vakuumieren. Für anspruchsvolle Gourmets, empfehlen wir Modelle mit regulierbarem Vakuum. Diese erlauben es empfindliche Lebensmittel wie Beeren oder saftiges Fleisch schonender zu behandeln.
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Welche Besonderheiten beim Onlinekauf von Elektrogeräten hinsichtlich Gewährleistung und Garantie zu beachten sind, hat das Technikportal Chip in der Kategorie Wohnen zusammengefasst.