Genuss und Gesundheit vereint – pflanzliche Gesundheitsbooster vorgestellt

Spinatpfanne

Spinatpfanne

Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, vereint Genuss mit ausgewählten Zutaten zur Förderung der Gesundheit. Das Spektrum der Nahrungsmittel hält zahlreiche Superfoods bereit, die dem Organismus wertvolle Vitalstoffe bereitstellen und ihn sowohl bei der Stärkung des Immunsystems als auch der allgemeinen Leistungsfähigkeit unterstützen. Wir haben einige Gesundheitsbooster und ihre individuellen Stärken zusammengestellt.

Ob antibakteriell, antioxidativ oder entzündungshemmend: Viele Lebensmittel haben das Zeug zum Superfood und können maßgeblich zur Gesunderhaltung beitragen. Dabei müssen es nicht unbedingt exotische Vertreter sein – auch die Heimat hat viel zu bieten und ist reich an kraftvollen Substanzen. Angeführt wird unsere Liste von Salbei, einem Lippenblütler, der am richtigen Standort auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon problemlos gedeiht. Wichtig für die mediterrane Pflanze: Ein warmes und sonniges Plätzchen. Salbei begeistert mit einer entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung. Die samtig weichen Blätter lassen sich nicht nur zum Kräutertee verarbeiten, sondern auch zum Kochen verwenden. Der Geschmack und das herbe Aroma harmonieren hervorragend mit Gemüse, Fisch und Fleisch. Die Rezeptvielfalt reicht von der Salbei-Pasta über kräftige Ragouts bis hin zur Spezialität Saltimbocca alla romana, die durch würzigen Schinken und Salbeiblätter einen unvergleichlichen Geschmack erhält.

Unsere Rezeptidee: Butter-Gnocchi mit frischem Salbei

Salbei

Salbei

CBD-Öle als Nahrungsergänzung

Eine weitere Perle aus der Natur, dessen Inhaltsstoffe erhebliches Gesundheitspotenzial entfalten können, ist die weibliche Hanfpflanze. Das aus ihr gewonnene Cannabidiol, kurz CBD, interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das als Teil des Nervensystems an diversen Körperfunktionen beteiligt ist. CBD ist ein Antioxidationsmittel und damit ein Radikalfänger mit großer physiologischer Bedeutung.

Zum Verständnis: Freie Radikale sind natürliche Stoffwechselprodukte des Körpers. Problematisch werden diese immer dann, wenn ihre Menge überhandnimmt – die Folge ist oxidativer Stress. „Neben verschiedenen Lebensmitteln, beispielsweise Blaubeeren und sogenannten Superfoods, kann auch CBD eingesetzt werden, um das Immunsystem gegen diese Stressoren zu unterstützen“, so der Hinweis eines Gesundheitsratgebers, der im CBD Öl Test für den deutschsprachigen Raum über seriöse Hersteller aufklärt. Darüber hinaus wird CBD eine entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung nachgesagt.

Heidelbeeren als kleine Vitaminbomben

Blaubeeren

Blaubeeren

Die Heidelbeere (Blaubeeren) gehört zu den Heidekrautgewächsen und ist ebenso hilfreich gegen freie Radikale beziehungsweise oxidativen Stress, welcher wiederum Einfluss auf den Alterungsprozess des Körpers nimmt. Heidelbeeren sind dank ihrer Inhaltsstoffe tatkräftige Helfer im Kampf gegen freie Radikale und sollten während der Saison zwischen Juni und September gezielt genossen werden. Sie enthalten unter anderem:

  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • Vitamin B3
  • Vitamin K
  • Mangan (Spurenelement)
  • Eisen
  • Zink
  • Magnesium

Die Beeren sind für ihren süß-säuerlichen Geschmack bekannt und vielfältig einsetzbar. Ob im Quark zum Frühstück, als farbenfrohes Topping von knackigen Salaten oder als Snack zwischendurch. Generell ist zwischen wilden Heidelbeeren und Kulturheidelbeeren zu unterscheiden. Letztere sind oft günstiger und färben Zähne und Zunge nicht blau. Wie der Naturschutzbund in einem Artikel zur Vitaminbombe erklärt, haben die wilden Beeren jedoch in Sachen Gesundheitsförderung die Nase vorn: „Sie enthalten mehr gesunde Farbstoffe in ihrer Haut als Kulturheidelbeeren.“

Rezeptidee: Joghurt mit Heidelbeeren und Minze

Spinat – gesund, heimisch und auch im Herbst ein Genusslieferant

Pochierte Eier mit Spinat und Tomaten Rezept

Pochierte Eier mit Spinat und Tomaten Rezept

Nicht nur der obligatorische Blubb hat den Spinat beliebt gemacht. Auch seine Nährstoffe sorgen für Aufsehen und machen das oft unterschätzte Blattgemüse zum Star der regional verfügbaren Superfoods. Spinat fördert die Verdauung, versorgt den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und trägt zur Vitamin-Bedarfsdeckung bei. Nicht zu vergessen die sekundären Pflanzenstoffe, die sich von den Augen bis zum Blutdruck positiv auf die Gesundheit auswirken sowie die enthaltenen Antioxidantien, die den Zellschutz verbessern. Hinzu kommt, dass Blattspinat nicht nur als Frühlingsgemüse aufwartet, sondern bis in den November als Genusslieferant dient.

Auf dem Teller ist Spinat alles andere als langweilig. Diplom-Oecotrophologin Gabriela Freitag-Ziegler erklärt in ihrem Blog, wie einfach die Zubereitung von frischem Spinat gelingt und verrät praktische Rezeptideen.

 

Quellen Fotografie: kaboompics (Spinatsalat) /Mammiya (Salbei) /kimkyungok (Heidelbeere) – Pixabay