Kürbissuppe mit Ingwer und Speck

Kürbissuppe mit Ingwer und Speck wärmt und ist herbstlich

Die Kürbis-Saison hat begonnen – kulinarisches Highlight im Herbst und Winter! Es gibt Kürbisse in den verschiedensten Formen und Farben. Besonders interessant sind neben den Zierkürbissen – die wunderbar als herbstliche Dekoration verwendet werden können – die Speisekürbisse. Ihr Fruchtfleisch ist nicht nur lecker und kalorienarm, sondern zudem auch noch sehr gesund.

So vielfältig die Sorten der schmackhaften Kürbisfrüchte sind, so vielfältig sind auch die Verwendungsmöglichkeiten. Ob in klassischer Form, als cremiger Sattmacher, als Beilage oder gar als Dessert: Die Variation bei der Zubereitung kennt keine Grenzen.

Kürbisse: Einsatzbereiche in der Küche

Schaurig schöne Rübengeister und gruselige Gesichter aus Kürbissen kann man Ende Oktober in vielen Vorgärten und auf Fenstersimsen sehen. Kinder sind ein dankbarer Abnehmer für die Hüllen der orangegelben Riesenfrüchte und erfreuen sich daran, die Gesichter und Motive in die ausgehöhlten Schalen zu schnitzen.

Das übrig gebliebene Fruchtfleisch und auch die Kerne finden in der Küche weitere Verwendung. Zu den beliebtesten Sorten gehören bei uns der nussig-buttrig schmeckende Butternusskürbis, der pikante Muskatkürbis, der besonders aromatische Hokaidokürbis oder auch der gelbe Zentner.

Eine frische, warme Kürbissuppe mit gebratenen Kernen oder Croûtons macht satt und ist eine sehr gute Methode, um sich nach einem langen Herbstspaziergang oder auch einer Schlittenfahrt wieder aufzuheizen.

Soll es einmal schnell gehen, so kann man den Kürbis ähnlich wie bei der Zubereitung von Lachsfilet abspülen, trocken tupfen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Ein bisschen Salz und Pfeffer genügen und der Kürbis wird nach einer kurzen Garzeit zum Hochgenuss. Der leicht süßliche Geschmack macht den gesunden Kürbis auch bei Kindern zu einer beliebten Sättigungsbeilage.

Er sorgt aber auch dafür, dass man die Frucht ganz wunderbar in Desserts verarbeiten kann: ein Kürbis-Mousse mit Kürbiskernkrokant zum Beispiel ist ein einfach zuzubereitender Nachtisch, der auch als krönender Abschluss eines aufwendigen Menüs etwas hermacht.

Verarbeitet werden können fast alle Bestandteile der Frucht. Das Fruchtfleisch, die Kerne und auch die Kürbisblüten selbst sind essbar. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern können zum Beispiel mit Hackfleisch gefüllt und zu einem schmackhaften Gericht verarbeitet werden.

Kürbis-Saison – kulinarische Highlight Rezepte

Früher dachte man in den USA, Kürbisse würden gegen Sommersprossen und bei Schlangenbissen helfen. Auch wenn diese Annahme inzwischen widerlegt ist, sind Kürbisse ein wertvoller Baustein einer gesunden Ernährung. Mit gerade einmal 25 Kalorienpro 100 Gramm sind Kürbisse auch als Sattmacher für alle Kalorienbewussten gut geeignet.

Der Verwandte von Gurke und Melone gehört zu den Beerenfrüchten und liefert abgesehen von den sättigenden Ballaststoffen auch noch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Neben dem gesunden Fruchtfleisch steckt im Kürbis noch ein echter Schatz: die Kürbiskerne. Das daraus gewonnene Öl ist sehr gesund und kann und von den gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen profitieren zu können, sollte man sie möglichst kühl lagern oder gar einfrieren.