Amaranth-Inkaweizen

Amaranth wird auch Inkaweizen genannt und sind die kleinen, leich nussig schmeckenden Köärnerfrüchte des Gartenfuchsschwanzes. Sie lassen sich vor allem gemahlen zum Backen von Brot verwenden und auch zur Verarbeitung zu Gebäck.

Ebenso lässt sich Amaranth im Ganzen als Suppeneinlage verwenden. Amaranth sieht zwar aus wie Getreide, seine Samen werden auch so verwendet, aber es ist kein Getreide.

Amarant ist glutenfrei, was es zu einem vollwertigen und verträglichen Getreideersatz macht. Besonders bei der weit verbreiteten Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist es ein sehr guter Ersatz.

Weiterhin ist der hohe Eisengehalt wertvoll bei Eisenmangelanämie und während der Schwangerschaft.

Die Blätter aller Amarantarten können als Gemüse gegessen werden und sind sehr wohlschmeckend. Die Samen des Rispenfuchsschwanzes werden wie oben beschrieben ähnlich wie Getreide verwendet.

Amarant wird heute verwendet in der Baby- und Kindernahrung, als Zumischung in Brot, Gebäck und Müsli, bei Eierkuchen und Pasta, auch in Wurstwaren sowie im Fast-Food-Bereich bei Riegeln und Snacks.

Amaranth gibt es im Bioladen und auch im normalen Supermarkt zu kaufen und kostet das Kilogramm etwa 2 Euro.