So gehts richtig: Wie Sie Ihre Küche für wenig Geld modernisieren!

Küche richtig modernisieren

Küche richtig modernisieren! (Foto: Breadmaker / Shutterstock)

Es ist soweit: Ihre treu dienende Küche passt optisch nicht mehr zur neuen Couch, zum modernen Wohnzimmerschrank und insgesamt nicht mehr zum Rest Ihrer Einrichtung. Neuere und stromsparende Einbaugeräte wären auch nicht schlecht, damit Sie wieder einmal so richtig loslegen können und aufwendige Gerichte für die ganze Familie zaubern können. Wie aber können Sie Ihre Küche renovieren und neu einrichten, ohne dabei in eine Kostenfalle zu tappen? Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie bei der Küchenverjüngung ordentlich sparen:

  1. Behalten Sie die alte Küchenstruktur mitsamt Schränken bei

Eine kostengünstige Küchenmodernisierung bedeutet, dass Sie Ihre Küche lediglich mit ein paar neuen Farben, Mustern, Materialien und Geräten aufpeppen. Deshalb sollten Sie die Raumaufteilung nicht ändern, denn das erspart Ihnen Kosten für Klempner- und Elektroarbeiten. Die Schränke können Sie neu streichen oder mit neuen Fronten ausstatten, um einen moderneren Look zu gewinnen. Wechseln Sie lediglich die Objekte vollständig aus, die kaputt sind.

  1. Bekleben Sie Ihre Küchenmöbel

Wenn Ihre Möbel noch in einwandfreiem Zustand sind und Ihnen einzig und allein optisch nicht mehr gefallen, können Sie mit selbstklebenden Küchenfolien erheblich viel einsparen. Die erworbene Küchenfolie sollte kratz- und stoßfest und möglichst hitzeresistent sein. Bei Online Anbietern finden Sie solche Folien in zahlreichen Mustern und Farben ab etwa 2 bis 4 € pro Meter. Dabei gibt es spezielle Folien für Möbel, Wände, Türen und Glas, sowie Wandtattoos und 3-D-Sticker, sodass Ihnen beim Neugestalten Ihrer Kücheneinrichtung kaum Grenzen gesetzt sind. Wenn Sie die Folien lieber mit eigenen Augen sehen wollen, bevor Sie sich für eine entscheiden, können Sie sich auf Schnäppchenjagd in den größeren Baumärkten wie OBI begeben.

Eine moderne Küche

Eine moderne Küche (Foto: Breadmaker / Shutterstock)

  1. Wählen Sie Laminat

Granit ist ein sehr beliebtes, doch leider auch recht teures Material für Arbeitsplatten. Eine preiswerte Alternative für die Natursteinoptik in Ihrer Küche ist Laminat. Der Kunststoff wirkt täuschend echt und ist dazu pflegeleicht. Zugegeben: Laminat ist weniger strapazierfähig als Granit: deshalb sollten Sie bei Töpfen und Pfannen, die frisch vom Herd kommen, Topfuntersetzer verwenden. Als Fliesenspiegel können Sie einfache, weiße Keramikfliesen verwenden, oder, um noch mehr einzusparen, Laminat anbringen und diesen mit einer geeigneten weißen Farbe streichen2.

  1. Werden Sie kreativ, um mehr Platz zu erhalten

Wenn Sie mehr Aufbewahrungsfläche brauchen, sollten Sie offene Regale verwenden. Die Platten können Sie für wenig Geld kaufen und ganz einfach selbst an der Wand anbringen  ̶  hier können Sie dann alles Mögliche aufbewahren, was Sie täglich verwenden und somit nicht schnell einstaubt. Schickes, vorzeigewürdiges Geschirr wird somit gleich zum Dekoelement! Falls Sie sich eine Kücheninsel wünschen, können Sie ein altes Möbelstück verwenden und aufwerten, solange es eine geeignete Höhe besitzt  ̶  das gibt Ihrer Küche einen einmaligen Charakter3.

  1. Sparen Sie beim Einkauf mit Online-Gutscheinen

Indem Sie auf Umfragepanels  an den regelmäßigen Umfragen zu Themen des Alltags und Zeitgeschehens mitmachen, können Sie Gutscheine von H&M, Galeria Kaufhof, OBI und Amazon erwerben. Bei H&M Home finden Sie beispielsweise Dekoartikel, Tischdecken, Geschirr und Aufbewahrungsgegenstände. Mit einem Gutschein von OBI können Sie Farbe, Arbeitsplatten, Lampen und sonstige Heimwerkerobjekte kaufen. Und Elektrogeräte wie Kaffeemaschinen, Mikrowellen und Kühlschränke finden Sie bei Amazon oder Galeria Kaufhof.