Was vielen Verbrauchern bereits anhand der guten Qualität von manchen No-Name-Produkten bei Discountern wie Aldi oder Lidl aufgefallen ist, hat oft System.
So verbergen sich hinter vielen No-Name-Produkten Markenartikel.
Der Grund:
Die Discounter können mit „ihren“ No-Name-Produkten Kunden von guter Qualität zu einem günstigen Preis überzeugen.
Marken-Artikel-Hersteller finden sich mit der Vermarktung ihrer Produkte unter fremdem Namen ab, denn sie müssen sich schließlich auch im Wettbewerb halten und dazu am besten einen möglichst großen Absatzmarkt bedienen.
Das für die Verbraucher Ärgerliche an der Sache ist dabei nur, dass die Rechnung für die Anbieter sowie Hersteller der No-Name-Markenprodukte nur aufgeht, wenn die Verbraucher möglichst selten genau wissen, dass sich hinter dem No-Name-Produkt ein Markenartikel verbirgt.
Ansonsten würden wohl die Verkaufszahlen für die auch als solche gekennzeichneten Markenprodukte deutlich zurückgehen.
Mittlerweile ist übrigens fast jedes dritte No-Name-Produkt ein No-Name-Markenprodukt und damit bis zu 30 Prozent günstiger als das „echte“ Markenprodukt.
Verbraucher können also bei guter Qualität durchaus preisgünstig einkaufen.
Wer dazu wissen möchte, welcher Markenartikel sich hinter einzelnen No-Name-Produkten verbirgt, findet bei Bild.de einen großen Vergleich mit 140 Billig-Lebensmitteln.