Meeraal

Der Meeraal hält sich im Gegensatz zu dem Flussaal außschließlich im Meerwasser auf und ist dort beheimatet. Für Feinschmecker ist der Flussaal eindeutig zu bevorzugen, da er vom Fleisch feiner ist. Der Meeraal kann vom Flussaal durch den Flossensaum unterschieden werden. Dieser Saum setzt beim Meeraal kurz hinter der Brustflosse an, ebenso ist die Kopfform etwas anders als die es Flussaals.

Die Zubereitungsarten unterscheiden sich hingegen kaum, der Meeraal kann ebenso gegrillt, frittiert, geräuchert und gebraten werden. Ebenso eignet er sich gut zum Dünsten, was ihn zu einem beliebten Speisefisch macht.

Der Meeraal ist deutlich größer und schwerer als der Europäische Aal. Weibchen können 2,40 m, selten bis zu 3 m lang und über 100 kg schwer werden, Männchen erreichen maximal 1,30 m, die Durchschnittsgrößen liegen deutlich darunter.

Der Meeraal hat ebenso wie andere Aalarten giftiges Blut und sollte somit gründlich gereinigt und auch gehäutet werden. So lässt er sich bestens frisch verwenden. Siehe auch Flussaal oder Glasaal für weitere Informationen.