Hanfsamen-Öl in der Küche – Der Extrakick für Gesundheit und Geschmack!

Hanfsamen-Öl mit Hanfsamen

Hanfsamen-Öl mit Hanfsamen (Foto: Shutterstock/Africa Studio)

Über Öle und Fette wird derzeit viel publiziert. Seien es ungesunde Fette, die in diversen Speisen vorkommen und dem Körper nichts Gutes tun oder aber Alternativen. Vor allem um gesunde Öle geht es vielen Hobbyköchen und auch Sportlern und da kann es schon einmal ausgefallen werden. Hanf-Öl und Hanfsamenöl zum Beispiel liegen derzeit absolut im Trend. Denn Hanf erfährt heutzutage einen überaus positiven Ruf und hat nichts mehr mit illegalen Substanzen zu tun. Dass dieses Thema jedoch nicht gerade einfach zu verstehen ist, liegt in der Natur der Sache. Kommen wir zunächst einmal zum Hanfsamen-Öl, welches ein besonderes Öl ist und viele positive gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweist.

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Das Hanfsamen-Öl – gesundes Allzwecköl in der Küche

Als Hanfsamen-Öl wird, wie schon der Name suggeriert, das Öl der Hanfsamen die gepresst werden, bezeichnet. In der Kurzform auch Hanföl genannt. Die Samen der Hanfpflanze sind sehr ölig und haben einen guten Ruf für Ihren optimalen Eiweißgehalt, ihre essenziellen Fettsäuren und für einige der für den Körper wichtigen Aminosäuren. Ihre Fettsäurenzusammensetzung gleicht der natürlichen Zusammensetzung der Omega–3, 6 und 9 Fettsäuren im menschlichen Körper und wird daher gut aufgenommen. Einige der positiven Eigenschaften, die besonders hervorzuheben sind, sind:

  • Hanföl hat einen hohen Gehalt an Antioxidantien.
  • Ein Esslöffel deckt 75% des Tagesbedarfs an Omega-3-Fettsäuren.
  • Hanföl enthält einen guten Anteil an Linolsäuren.
  • Hanfsamenöl wird weniger schnell ranzig als zum Beispiel Leinöl.
  • Hoher Gehalt an Vitamin A, C, E und Beta-Carotin im Hanföl ist gesundheitsfördernd.
  • Ebenfalls enthalten: Mineralien wie Phosphor, Kalium, Magnesium und Calcium.
  • Hanfsamen-Öl kann sowohl äußerlich als auch von innen anwenden.
Hanfsamen mit Hanfblatt

Hanfsamen mit Hanfblatt (Foto: Shutterstock/ Africa Studio)

Hanfsamen-Öl verwenden, kaufen und lagern

Beim Kauf des beliebten nussig riechenden Öls sollten jedoch einige Tipps beachtet werden. Am besten sollte es in kaltgepresster Bio-Qualität erworben werden. Dies gilt auch für andere Öle wie Kokosöl und auch Leinöl – die diverse Gemeinsamkeiten mit dem gesunden Hanfsamen-Öl aufweisen. Das treibt den Preis etwas in die Höhe, ist es aber wert. Das Öl aus dem Hanfsamen sollte möglichst nicht erhitzt werden, da sich sonst die gesundheitsfördernden Eigenschaften verflüchtigen. Das Öl sollte ebenfalls möglichst kühl und dunkel gelagert werden, um möglichst lange Freude daran zu haben.

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Hanfsamenöl verwenden – am besten für kalte Speisen oder lauwarme Gerichte

Die Verwendung des Öls kann auf verschiedene Weise erfolgen. Das Hanfsamen-Öl kann innerlich als auch äußerlich angewendet werden. In der Küche beispielsweise kann es als Dressing von Salaten dienen, als Zusatz in gesunden Smoothies. Aber auch wie jedes andere Öl kann es verwendet werden, wobei sein idealer Einsatzbereich bei kalten Speisen liegt. Seine nussige Kräuternote passt daher ideal zu Salaten, zu rohem Sauerkraut, zu Dips und anderem. Auch gekochte Speisen können mit Hanföl verfeinert werden. Dazu gibt man das Hanföl einfach nach dem Kochvorgang über die Gerichte. Zum Braten ist das Hanföl hingegen wie oben erwähnt nicht geeignet, da seine wertvollen Fettsäuren spätestens bei 165 Grad Celsius schaden tragen würden. Äußerlich angewendet wird Hanföl zumeist für die Haare oder aber für eine gepflegte Haut. Das Öl ist vor allem bei Menschen beliebt, die eine empfindliche Haut haben. Es zieht schnell ein und pflegt die Haut nachhaltig. Gleiches gilt für trockene und spröde Haare, die durch das einmassieren des Öls wieder geschmeidiger, glänzender erscheinen.

Hanfsamenöl und CBD-ÖL – der feine Unterschied zwischen beiden

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„Wie es ist? Schwer zu sagen. Angeblich wirkt CBD vor allem symptomlindernd, was den Effekt wohl bei jedem etwas anders macht. Ich würde die Wirkung so beschreiben: das Dämpfende eines großen Glas Rotweins, nur ohne das Betrunkensein, hohe psychische und physische Entspanntheit. Kurz: Die meisten Dinge sind einem plötzlich wurscht. Ich nahm das Öl vor einer kleinen Rede, die ich halten musste. Das Herz hat davor wie immer etwas stärker geklopft. Aber die Nervosität, das Angstgefühl, dieses schwarze Loch, das direkt unter dem Zwerchfell sitzt, das war so ziemlich weg.“ Francesco Giamarco, Artikel über CBD in DIE ZEIT

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Hanfsamen close up

Hanfsamen close up (Foto: Shutterstock/Algirdas Gelatzius)

Hanföl oder auch Hanfsamen-Öl wird, wie eingangs erwähnt aus den Bestandteilen der fetthaltigen Samen gewonnen. Es ist ein Speiseöl welches in jedem guten Supermarkt erhältlich ist, in bester Qualität aber auch in einigen sehr guten Onlineshops. (auch in größeren Flaschen zu besseren Preisen)Der wesentliche Unterschied zum CBD-Öl liegt in den aktiven Bestandteilen von Hanföl – oder dem Mangel daran! Cannabidiol (auch kurz „CBD“ genannt) ist eine Substanz, die aus der Cannabis- bzw. Marihuanapflanze extrahiert wird und den Antagonisten des ebenso enthaltenen THC (Tetrahydrocannabinol) darstellt.

Während THC den Rauschzustand auslöst und Produkte damit in weiten Teilen Europas zumindest illegal macht, wird CBD als entzündungshemmend, schmerzstillend (u. a. über eine Aktivierung der sogenannten Vanilloid-Rezeptoren), beruhigend, antipsychotisch und angstlösend beschrieben. Wirklich verlässliche Studien dazu stehen noch aus, die Wissenschaft hat gerade erst begonnen, die potenzielle Wirkung dieser speziellen Hanfprodukte zu erforschen. Unter anderem werden erste positive Effekte bei Schlafstörungen und Nikotin-Entwöhnung erzielt. Auch bei entzündlichen Prozessen im Kontext von Rheuma und Multipler Sklerose, bei Epilepsie, Angststörungen und zur Linderung von Nebenwirkungen in der Krebstherapie, ist die Forschung bemüht. Es bleibt also spannend!

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Fazit – Hanf ist ein Alleskönner, auch in der Küche

Die Hanfpflanze ist ein Alleskönner. Vor allem das Hanfsamen-Öl ist für Hobbyköche und Profis ein wahrer Zugewinn in der Küche. Ob für kalte oder lauwarme Speisen, der Gesundheit ist es in jedem Fall zuträglich und sollte auch bei Übergewicht und Diäten Verwendung finden. Das CBD-ÖL in seiner weitgehend legalen Zusammensetzung, ergänzt den Einsatzbereich der Hanfpflanze um weitere gesundheitlich relevante Wirkungen. Die Zukunft der Forschung lässt hoffen!

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Hinweis: In diesem Artikel berichten wir über unter anderem über freiverkäufliches bzw. legales CBD. Dieser Artikel macht zur möglichen Zweckbestimmung keinerlei Vorschlag und dient lediglich der Aufklärung und Informationsweitergabe. Heil- und Nutzversprechen werden ausgeschlossen.