Dominikanische Republik für Genießer – Zigarren, Rum & Strände erleben

Die Dominikanische Republik, ein tropisches Paradies in der Karibik, ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, vielfältige Kultur, reiche Geschichte und herzliche Gastfreundschaft. Als einer der beliebtesten Reiseziele in der Region zieht sie jährlich Millionen von Besuchern aus der ganzen Welt an. In diesem Artikel werden wir die Schönheit und die Besonderheiten dieses faszinierenden Landes näher beleuchten und die besten Reisetipps geben.

Lage und Geografie des Landes

Die Dominikanische Republik teilt die Insel Hispaniola mit dem benachbarten Land Haiti und liegt östlich von Kuba und Jamaika. Mit einer Fläche von etwa 48.000 Quadratkilometern ist sie das zweitgrößte Land in der Karibik. Die dominikanische Landschaft ist äußerst vielfältig und umfasst spektakuläre Strände, üppige tropische Regenwälder, beeindruckende Gebirge und fruchtbare Täler.

Kultur und reiche Geschichte

Die Kultur der Dominikanischen Republik spiegelt ihre reiche Geschichte wider, die von den indigenen Taino, den europäischen Kolonisatoren, afrikanischen Sklaven und verschiedenen anderen Einflüssen geprägt ist. Die Dominikaner sind stolz auf ihre Traditionen, Musik, Tänze und kulinarischen Köstlichkeiten. Merengue und Bachata sind die beliebtesten Musikrichtungen des Landes und werden oft bei Festivals und Feierlichkeiten präsentiert.

Koloniale Altstädte Santo Domingo & Puerto Plata

Die Hauptstadt Santo Domingo ist die älteste Stadt in der Neuen Welt und beherbergt eine der beeindruckendsten kolonialen Altstädte der Region. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Zona Colonial begeistert Besucher mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, farbenfrohen Gebäuden und historischen Monumenten wie der Kathedrale Santa Maria la Menor, dem Alcázar de Colón und der Festung Ozama. Auch Puerto Plata als bekannter Kreuzfahrthafen mit grandiosen angrenzenden Stränden, ist einen Urlaub wert.

Traumhafte Strände zum Schwimmen

Die Strände der Dominikanischen Republik gehören zweifellos zu den schönsten der Welt. Mit kilometerlangen weißen Sandstränden und kristallklarem türkisfarbenem Wasser bieten Orte wie Punta Cana, Puerto Plata und Bavaro ideale Bedingungen für Sonnenanbeter, Wassersportler und Taucher. Tauchliebhaber können die faszinierende Unterwasserwelt mit bunten Korallenriffen und einer reichen Meeresfauna erkunden.

Natur und Abenteuer erleben

Abseits der Strände bietet die Dominikanische Republik auch eine beeindruckende Naturlandschaft. Der Nationalpark Los Haitises mit seinen Kalksteinhügeln und Mangrovenwäldern ist ein Paradies für Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Das Pico Duarte-Gebirge ist mit 3.175 Metern der höchste Gipfel der Karibik und eine beliebte Herausforderung für Wanderer und Trekking-Enthusiasten.

Kulinarische Genüsse – Zigarren, Rum & Seafood

Die dominikanische Küche ist vielfältig und köstlich. Die lokale Gastronomie kombiniert afrikanische, europäische und indigene Einflüsse und bietet eine Fülle von Aromen und Geschmacksrichtungen. Probieren Sie unbedingt „La Bandera“, das traditionelle dominikanische Gericht, das aus Reis, Bohnen, Fleisch (oft Huhn oder Rind) und Salat besteht. Frischer Fisch und Meeresfrüchte sind an den Küsten besonders beliebt. Einige Rezepte zum nachkochen haben wir für Sie ausprobiert.



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Arnold André, Deutschlands größter Zigarrenhersteller

„Bünde (Westf) – die Zigarrenstadt“. Zugreisende, die in Bünde Station machen, werden mit diesem Bahnsteigschild freundlich begrüßt. Arnold André, Deutschlands größter Zigarrenhersteller hat maßgeblichen Anteil an diesem imagebildenden Aspekt der Kleinstadt im schönen Ostwestfalen. Seit 1851 ist der Zigarrenproduzent in Bünde ansässig. Der Name damals: Gebr. André Tabakfabrik. Gegründet wurde Arnold André aber schon 34 Jahre früher – 1817 in Osnabrück.

1905 wurde Bünde dann endgültig Stammsitz des Familienunternehmens. Arnold André entwickelte sich kontinuierlich zu einem der bedeutendsten Zigarrenproduzenten in der Region. Der Durchbruch zu einem Unternehmen von nationaler Bedeutung erfolgte in den 1950er- und 1960er-Jahren.

Zwei Erfolgsfaktoren waren dafür ausschlaggebend: Aufgrund der guten finanziellen Ausstattung und der ausgeprägten unternehmerischen Weitsicht konnte Arnold André 1958 sehr schnell und umfassend Nutzen aus der Aufhebung des 1933 verhängten sog. Maschinenverbots in der Zigarrenindustrie ziehen und die Produktion weitgehend auf maschinelle Fertigung umstellen. Zweiter Erfolgsfaktor war das enorme Wachstum der Marke HANDELSGOLD, der ersten national distribuierten Zigarrenmarke in Deutschland überhaupt.

Ihr Erfolg war riesengroß. Die Markenzigarre HANDELSGOLD wurde wie der VW-Käfer oder der Nierentisch zu einer Ikone des „Wirtschaftswunders“ im Nachkriegs-Deutschland. 1959 beschäftigte Arnold André über 6000 Menschen – ein historischer Höchststand. Die meisten Mitarbeiter in Bünde und den umliegenden Ortschaften waren als Heimarbeiter tätig und den sog. „Filialen“ des Unternehmens zugeordnet. Die gleichbleibend starke Absatzentwicklung der HANDELSGOLD machte eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten notwendig.

An zwei Standorten wurden neue Fabrikationen errichtet: 1958 in Osterholz-Scharmbeck bei Bremen und 1962 in Königslutter (mit einer Erweiterung bereits in 1964), nahe der seinerzeitigen innerdeutschen Grenze, wo ein großes Arbeitskräftepotential verfügbar war und die staatliche Zonenrand-Förderung die Investition erleichterte. In Osterholz-Scharmbeck wurde bis 1992 produziert, danach die Fertigung in Königslutter konzentriert. In den 70er Jahren ging der Trend allerdings zum deutlich jüngeren, weniger gemütlichen, aber moderneren Zigarillo. 1973 wurde die Marke CLUBMASTER lanciert. Diese Zigarillo-Serie traf auf Anhieb den Nerv der Zeit. Bis heute ist sie der genussvolle Ausdruck eines urbanen Lebensstils und gehört zu den absatzstärksten Zigarillomarken im In- und Ausland. Aber noch weitere Marken lassen sich mit Arnold André verknüpfen. So zählt die meistverkaufte Zigarre Deutschlands, die TROPENSCHATZ ebenso dazu wie die im Jahr 1998 eingeführte Marke INDEPENDENCE. Mit einem modernen und unkonventionellen Auftritt erschloss das Unternehmen völlig neue Käufergruppen.

Mit WTF! SHISHARILLO eröffnete Arnold André 2020 eine neue Aromenwelt: Shisha-Genuss to go! Kleine Packung, kurzes Format, gesüßtes Mundstück, hippe Ansprache, starke Optik – und das alles zu einem äußerst attraktiven Preis sind die Garanten für den Erfolg von WTF! SHISHARILLO. Line Extensions ließen dann auch nicht lange auf sich warten, zu den längeren Formaten Big ’N Tipsy und dem 20er Pack gesellten sich bald die ersten WTF! SHISHATOBACCOS dazu. Mit der La Aurora S.A., der ältesten Zigarrenmanufaktur der Dominikanischen Republik, verbindet André seit Ende der 90er Jahre eine sehr enge und erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit der Übernahme des Deutschlandvertriebs handgerollter Zigarren der Marken León Jimenes und La Aurora gelang Arnold André ein erfolgreicher Start in das Geschäft mit Longfiller Premium Zigarren.

Zusätzlicher Familiennachwuchs kam anschließend in Form des Vertriebs für die italienischen Toscano Zigarren und J. C. Newman mit Brick House hinzu. Bereits zwei Jahre vorher übernahm Arnold André auch den Deutschlandvertrieb der weltbekannten Pfeifentabake von Mac Baren, der im Rahmen von Umstrukturierungen 2022 endete. Mit Joya de Nicaragua erweiterte 2015 ein weiterer Premium-Partner aus Nicaragua die internationale Zusammenarbeit. Arnold André hat sich in den letzten Jahren in jeder Beziehung deutlich internationaler aufgestellt. So werden mittlerweile weit über die Hälfte der in Königslutter produzierten Zigarren und Zigarillos ins Ausland exportiert – Tendenz steigend. Dies ging einher mit der Gründung eigener Vertriebsgesellschaften in Frankreich (2006) und Portugal (2011).

Aber nicht nur aus Sicht vertriebsstrategischer Planungen waren geeignete Maßnahmen umzusetzen, auch die immer intensivere Teilnahme mit eigenen Marken am weltweiten Longfiller-Geschäft und der Wunsch nach produktionstechnischer Unabhängigkeit von Deckblatt-Zulieferern erforderten entsprechende Investitionen.

Folgerichtig wurde 2011 in der Dominikanischen Republik ein eigenes Werk errichtet. Schon ein Jahr später konnte die Herstellung von Deckblattzuschnitten (Bobinierung) in das eigene Werk in Santiago de Los Caballeros verlagert werden.

Bei der Arnold André Dominicana S.R.L. werden alle eigenen Longfiller-Marken gerollt – handmade versteht sich. Dazu gehören Carlos André Familiy Reserve, Buena Vista, Montosa und Parcero. Auch die Premium Zigarillomarken Chazz, Buena Vista, Montosa, Parcero und Clubmaster 1817 werden hier gefertigt.

Das aktuelle Markenportfolio von Arnold André, heute einer der größten Anbieter Europas, repräsentiert die Welt des stilvollen und vielfältigen Tabakgenusses. Die Herstellung, der Import und der Vertrieb von hochwertigen Zigarren ist das Geschäft, das Arnold André seit über zweihundert Jahren betreibt. Produziert wird in Deutschland und der Dominikanischen Republik, verkauft in der ganzen Welt. Der Mittelpunkt dieses globalen operierenden Unternehmens liegt im ostwestfälischen Bünde, Standort der Firmenzentrale. „Bünde ist meine Heimat, aber auch die Heimat der Deutschen Tabakindustrie. Nicht ohne Grund wird Bünde auch heute noch die Zigarrenstadt genannt.“, sagt Axel-Georg André, Gesellschafter in der 7. Generation.

 



Dominikanische Republik

Die Dominikaner sind dafür bekannt, dass sie zu den freundlichsten Menschen gehören, die Sie je getroffen haben. Sie strahlen Leidenschaft aus, in der Geschwindigkeit, mit der sie sprechen, in der Art, wie sie sich kleiden und tanzen, und in ihrer Umarmung ihrer Mitmenschen, ob Nachbarn oder Besucher. Ihre explosive Energie lässt sich durch ihre Mischung aus Taino, afrikanischen und europäischen Wurzeln erklären. Aber auch andere europäische, asiatische und nahöstliche Gemeinschaften haben die kulturelle Landschaft der Dominikanischen Republik seit dem 19. Jahrhundert beeinflusst und bereichert und die Bevölkerung und Kultur in eine faszinierende Mestizaje verwandelt. Sie werden sehen, wie sich unsere vielen Einflüsse in den verschiedenen Regionen in Essen, Musik, Festen und Bräuchen manifestieren.

TAINO-URSPRÜNGE – Die ersten Bewohner der Dominikanischen Republik waren die tapferen und geschickten Ureinwohner, die Taino-Arawak, die sich bereits vor der Ankunft von Christoph Kolumbus und den Spaniern auf dieser Seite der Insel niederließen. Die Taino besaßen mehrere Königreiche, die jeweils von einem Häuptling oder Cacique regiert wurden, und lebten friedlich nebeneinander. Es gab mehrere tapfere Taino-Führer, die sich gegen die spanische Kolonisierung und Versklavung auflehnten. Cacique Caonabo aus der Region Samaná war der erste, der einen Aufstand anführte.

Die Tainos betrieben eine komplexe Landwirtschaft, waren aber auch begabte Handwerker und glaubten an die Heilkraft von Pflanzen und natürlichen Heilmitteln. Heute findet man ihre Spuren nur noch in den Höhlen, in denen sie Piktogramme und Petroglyphen hinterlassen haben, vor allem in Samaná, Bayahíbe, San Cristóbal und Enriquillo, sowie in verschiedenen Museen im ganzen Land, insbesondere im Museum des dominikanischen Menschen in Santo Domingo und im regionalen archäologischen Museum Altos de Chavón in La Romana.

IMMIGRANTEN – Die Gastfreundschaft der Dominikanischen Republik und historische Ereignisse haben dazu geführt, dass sich mehrere Migrantengemeinschaften niederließen und sich in die kulturelle Vielfalt der Dominikanischen Republik einfügten. Einige von ihnen sind erst seit kurzem hier, während andere sich bereits im 19. und 20.

In Sosúa gibt es eine jüdische Gemeinde, die auf die etwa 600 Juden zurückzuführen ist, die zwischen 1940 und 1945 auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nazis während des Zweiten Weltkriegs dank der von der dominikanischen Regierung angebotenen Visa hierher kamen. Das Jüdische Museum in Sosúa erinnert an ihre Reise und ihren Beitrag zur Fleisch- und Milchindustrie an der Nordküste.

Im Südosten der Dominikanischen Republik, in San Pedro de Macoris, leben die Cocolos, Afro-Nachfahren von benachbarten englischsprachigen Karibikinseln wie Tortola, Antigua und St. Vincent, die im späten 19. Sie arbeiteten als Arbeiter und Techniker in der dominikanischen Zuckerproduktionsindustrie. In Samaná praktizieren die Nachkommen der freigelassenen Afroamerikaner, die im 19. Jahrhundert in die Dominikanische Republik zogen, weiterhin ihre Religion und Rituale.

In den Bergen im Zentrum des Landes befindet sich die japanische Gemeinde in Constanza, und im Norden auf der Halbinsel Samaná leben französische und italienische Gemeinden. In der Dominikanischen Republik gibt es auch eine kleine, aber starke libanesische, syrische und palästinensische Gemeinschaft, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Osmanischen Reich eingewandert ist. Sie haben sich nach und nach in die dominikanische Kultur integriert und sind in hohe politische Ämter aufgestiegen. Alle diese Gruppen haben einen großen Beitrag zum Wachstum und zur kulturellen Zusammensetzung der Dominikanischen Republik geleistet, was sich in den Speisen, der Kultur und den Veranstaltungen im ganzen Land widerspiegelt.

DOMINIKANER HEUTE – Sie werden nicht lange brauchen, um die Einheimischen kennen zu lernen und einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Dominikaner leben. Während Modernismus und Globalisierung das Leben in großen und kleinen Städten beeinflusst haben, sind die Dominikaner in ihrem Umgang mit anderen Menschen gleich geblieben. Höflichkeit und Gastfreundschaft sind zentrale Werte, insbesondere in ländlichen Gebieten. Besuchern oder Nachbarn zu helfen und einen Teller mit Essen zu teilen, sind normale Aktivitäten. Die Familie ist von großer Bedeutung und sollte gepflegt und geschätzt werden. Wenn Sie an den Wochenenden an den Strand oder an die Flüsse fahren, werden Sie feststellen, wie gerne die Dominikaner Zeit mit ihren Lieben verbringen, im Freien kochen und gemeinsam lachen. Die Dominikaner sind liebevoll in Worten und Taten, Romantik liegt ihnen im Blut. Das Leben soll geteilt und in vollen Zügen genossen werden.

TRADITIONEN – Während bestimmte Traditionen in den Städten im Vergleich zu früher immer weniger praktiziert werden, haben zwei Jahreszeiten, vor allem in den ländlichen Gebieten, nach wie vor einen hohen Stellenwert und werden im Kreise der Familie gefeiert: Weihnachten und Ostern. Jedes dieser Feste stellt für die Dominikaner eine symbolische Zeit dar. Sie kehren mit ihren Familien in ihre jeweiligen Heimatstädte zurück und verbringen die Festtage mit ihren Lieben, kochen und genießen traditionelle Gerichte, tanzen und entspannen. Abgesehen vom Karneval im Februar ist Weihnachten eine der festlichsten Zeiten des Jahres. Dies ist besonders auf dem Lande zu spüren, wo die Familien von Haus zu Haus ziehen, um zu essen, zu trinken und zu tanzen. An Heiligabend werden die ganze Nacht über ganze Schweine im Hinterhof gebraten, während die Familien Musik hören, gemeinsam trinken und dem Fest der Liebe zusehen.