Der eigene Foodblog: Nützliche Anleitungen, Tipps und Tools für den gelungenen Start!

Rezepte kreieren, kochen und die leckeren Gerichte dann in Fotos oder kurzen Videos zu präsentieren? Dies sind einige der Aufgaben eines Foodbloggers. Die meisten Blogger haben mehrere Jahre Erfahrung im Kochen und Zubereiten von Speisen. Aus dieser Erfahrung heraus teilen sie ihre Tipps und Tricks mit den Followern.

Was macht ein Foodblogger ?

Seit den 50er Jahren gewinnt der Begriff „kulinarischer Journalismus“ in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Kochshows und Printmedien begeisterten schon damals regelmäßig das Publikum für die eigene Küche. Nützliche Ratschläge und Anleitungen für die Hausfrau erschienen vor allem in Frauenzeitschriften. Seit der Jahrtausendwende werden die Menschen zunehmend durch das Internet geprägt. Damit haben sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. Auf Community-Seiten sind Weblogs entstanden, die sich teilweise ausschließlich mit dem Thema Essen beschäftigen, sogenannte Food-Blogs.

Doch kaum ein Fachjournalismus ist so vage definiert wie dieser. Im Grunde wird unter diesem Fachbegriff über alles, was mit Lebensmitteln zu tun hat berichtet. Über welche Themen Journalisten berichten, hängt auch von der Zielgruppe und den jeweiligen Medien ab. Das kann von Reiseberichten bis hin zu klassischen Restaurantkritiken reichen.

Die Blogger widmen sich allen Aspekten des Essens und Trinkens und bringen persönliche Erfahrungen ein. Diese Blogs haben einen wichtigen Mehrwert für die Nutzer, weil sie ausgewählte Rezepte schnell finden und Tipps zu deren Zubereitung erhalten. In Deutschland gibt es sogar eine Auszeichnung für den besten Foodblogger.

Wie wird man Foodblogger?

Um einen Food-Blog zu starten, braucht es nicht viel. Ein Smartphone mit einer guter Kameraqualität reicht für den Anfang aus. Als nächstes brauchen Sie einen aussagekräftigen Blognamen. Dieser Name kann Ihnen ebenso dabei helfen, über die Nische nachzudenken, in die Sie eintreten möchten. Dadurch sind Erfolge deutlich schneller zu sehen, schließlich ist der Name auch ein Markenzeichen, das Sie von anderen Blogs unterscheidet.

Um diese Nische zu finden, ist es hilfreich zu verstehen, was Sie auf dem Blog präsentieren möchten. Wer schnelle Gerichte für die Arbeit oder die Schule mag, kann sich darauf spezialisieren. Natürlich sind auch unterschiedliche Ernährungsweisen, wie Veganismus oder Rohkost, eine sehr gute Richtung.

Es ist ebenfalls angebracht, sich zu Beginn Gedanken über notwendige Tools zu machen. Diese können vielfältig eingesetzt werden, etwa zur Bearbeitung von Texten oder zur Wachstumsmessung. Am wichtigsten ist, dass die Handhabung sehr einfach ist, und dabei helfen hochwertigen Content zu erstellen.

Welche Tools helfen bei der Planung und Erstellung von Texten?

Es gibt Blogger, die viele verschiedene Tools und andere die nur ein bis zwei verwenden. Jeder kann dabei seinen eigenen Weg finden und die Arbeitsweise von Zeit zu Zeit anpassen. Ein Tool, mit dem Sie die Texte planen und in automatisierter Form platzieren können, ist sehr praktisch, insbesondere für Anfänger.

Sehr nützlich sind auch Tools, die den Farbwert von Bildern und Videos erkennen und anpassen können. Wer eine Schreibblockade hat, kann Tools nutzen, um gute Zitate und Inspirationen zu finden. Viele Werkzeuge integrieren sogar mehrere Funktionen und helfen so, gute Inhalte zu erstellen und zu planen. Dies ist besonders am Anfang wichtig, um ein gutes Gefühl dafür zu entwickeln.

Tipps zur Food-Fotografie

Wie bereits eingangs erwähnt, reicht die Smartphone-Kamera für den Anfang völlig aus. Wer den Blog jedoch weiterentwickeln möchte, kann langfristig über mehr Ausstattung nachdenken. Gerade bei kurzen Videos empfiehlt sich ein guter Hintergrund. Natürlich können Sie auch hier zunächst die eigene Küche nutzen. Mit wunderschönen Farben und einem tollen Besteck wirkt das Bild dennoch sehr elegant. Neben dem Hintergrund ist auch die Lichteinstellung relevant. Eine Tageslichtlampe empfiehlt sich hierbei als Unterstützung.

Bei den Fotomotiven sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wenn das perfekte Bild aufgenommen wurde, aber der Hintergrund nicht gut ist, kann das durch Bearbeiten verbessert werden. Es gibt viele verschiedene Tools, mit denen Sie ein Bild online zuschneiden und bearbeiten können. Ebenfalls können dabei noch die Farbwerte abgestimmt werden, um das Bild in einem einheitlichen Stil zu präsentieren.

Hôtel d’Angleterre - Afternoon Tea 3

Wie setze ich meinen eigenen Foodblog um?

Eine sehr beliebte Plattform für Food-Blogger ist Instagram. Es ist ein soziales Netzwerk mit Fokus auf Video- und Foto-Sharing. Die bereits bestehenden Tools erleichtern den Einstieg und lassen viel Raum für eigene Kreativität. Ebenso können Sie wunderbar mit Ihren Fans im Kontakt bleiben durch Funktionen wie Instagram Story.

Darüber hinaus ist es eine gute Idee, eine eigene Website zu erstellen. Das gibt Ihrer Arbeit einen professionellen und persönlichen Vorteil. Darüber hinaus haben Sie mehr Freiheiten für Ihre Blog-Layouts und können Bilder und Videos selbst anpassen und einfügen. Der Textbereich ist ebenfalls viel größer und klarer.

Wenn ihre Webseite eine gewisse Anzahl an Besuchern erreicht, können Sie mithilfe von platzierter Werbung Geld verdienen. Dadurch kann das Hobby sogar zusätzliche Einnahmen bringen. Die Erstellung einer eigenen Website hat also viele Vorteile.

Die meisten Baukastensysteme machen es relativ einfach, eine hochwertige Website zu erstellen, auch wenn man noch nie zuvor etwas in diesem Bereich gemacht hat. Am Anfang erfordert das Erstellen eines Food-Blogs einige Zeit und Arbeit. Allerdings findet man sich mit der Zeit sehr schnell in die Thematik ein.

Das Beste daran ist, dass jeder einen Food-Blog schreiben kann, man muss dafür kein ausgebildeter Journalist sein. Am wichtigsten ist Ihre Leidenschaft fürs Kochen, Fotografieren und Schreiben.