Badespaß für Backpacker und Sparfüchse – So planscht du in Asien kostenlos

Pools in Asien - Badespaß garantiert

Pools in Asien – Badespaß garantiert

Zugegeben, der Artikel ist nichts, was man nachmachen sollte, bietet sich aber in Asien, insbesondere Asien immer mal wieder an. Wer nun keinen Pauschalurlaub gebucht hat, sondern – wie so oft – als jugendlicher Backpacker unterwegs ist, der hat meist wenig Geld zur Verfügung. Oft wird der Flug schön günstig als Gabelflug gebucht und den Rest lässt der Backpacker einfach einmal auf sich zukommen.

Die Unterkünfte, wer in Bangkok anfängt, wählt wohl die allseits beliebte Khao San Road, um anzukommen und gleichgesinnte zu finden. Hier übernachtet man preiswert, von 300 Baht aufwärts ist der Backpacker pro Nacht dabei. Dabei muss jedoch auf viel Komfort verzichtet werden, auch auf den beliebten Pool mit Ausblick, denn die meisten Budget-Unterkünfte haben das schlichtweg nicht – allerhöchstens ein Planschbecken, was als Pool verkauft wird.

Als Europäer – der freilich nicht zu abgerissen ausschauen darf – hat man es jedoch einfach, an „kostenlosen“ Badespaß zu kommen und das geht ganz einfach. Die folgenden Tipps sind nur als Anregung zu verstehen, wer das probieren möchte gern auf eigene Gefahr.

5 Sterne Badespaß mit Aussicht – Kostenlos!

So geht das Ganze: Die besten und teuersten Hotels in Bangkok befinden sich unzweifelhaft am Flussufer. Dort sind das Sheraton Hotel, Millenium Hilton Hotel, The Peninsula Hotel, Chatrium Riverside Residences und einige mehr zu finden. Die Nacht unter 150 Euro ist hier unmöglich zu bekommen, allenfalls in der heißen Nebensaison gibt es Möglichkeiten um 80 Euro die Nacht zu ergattern. Viel zu viel für den Backpacker, der mit weniger als 10 Euro am Tag plant um möglichst lange bleiben zu können.

Kostenlos Baden in Bangkok – Mit Cleverness zur Entspannung

Pools in Asien - Ein Traum

Pools in Asien – Ein Traum

Ausgangspunkt, um in die oben erwähnten Hotels zu gelangen ist das Pier Saphan Taksin, welches bequem mit der BTS erreicht werden kann. Auf der rechten Seite am Pier fahren die kostenlosen Shuttles zu den auserwählten Hotels ab. Vorzeigen das man dort Gast ist, braucht man nichts! Also Hotel aussuchen, einsteigen und hinbringen lassen. Als Beispiel nehme ich die Chatrium Riverside Residences: Das Boot hierfür fährt alle halbe Stunde. Einsteigen und in etwa 15 Minuten ist man angekommen, eine grandiose kostenlose Bootstour inklusive. Aussteigen und Richtung Haupteingang gehen.

Traumpool in Bangkok – Das Kempinski Hotel in Siam

Dort ist ziemlich alles ausgeschildert. Richtung Pool geht es die Treppe hinauf! Beim Pool angekommen, suche dir eine Liege aus, Badehose auf der Toilette umziehen und ein blaues Handtuch schnappen – die liegen überall umher. Nun viel Spaß beim Baden und entspannen! So einfach geht das in Bangkok. Der Pool dort ist grandios und mit einer exklusiven Aussicht, Whirlpool und mehr. Gleiches gilt beispielsweise für die anderen Hotels, die ich genannt habe. Im Sheraton beispielsweise ist der Pool fast am Pier wo die Boote ablegen, Treppe hoch und hinlegen – fertig.

Kostenlose Baden in Bangkok – Wertvolle (Insider)- Tipps zum Schluss

Pools in Asien - Oft auch auf Hochhäuern perfekt

Pools in Asien – Oft auch auf Hochhäuern perfekt

Die ganze Aktion ist freilich nicht wirklich legal, aber als Europäer, die zumeist in diesen Häusern absteigen, fällt man nicht auf und kann für einige Stunden wunderbar abschalten und die Pools genießen, die in den Budget-Unterkünften freilich fehlen.

Einfach ordentlich kleiden, Badesachen dabei haben und nicht groß auffallen, dann passt das schon. Die Pools in der Innenstadt sind mit Vorsicht zu genießen, denn überall wo eine Schlüsselkarte benötigt wird um in den Aufzug zu kommen, steht man dumm da.

Die Pools sollten über eine Treppe zu erreichen sein oder sich ganz im Außenbereich, Ebenerdig befinden, dann geht der Plan prima auf. Wer sich bedanken möchte, für den feinen Badespaß, der bestellt einen Drink an der Bar und zahlt ihn gleich Cash, damit sich die Frage nach der Zimmernummer erübrigt.