Wissenschaftler des Potsdamer Instituts für Ernährungsforschung untersuchten, ob es einen Zusammenhang zwischen fettem Essen und Brustkrebs gibt.
News.de schreibt dazu: Die Potsdamer Forscher werteten die Daten von 15.351 Teilnehmerinnen aus.
Dabei gingen sie der Frage nach, ob ein an Fettsäuren abgeleitetes Ernährungsmuster identifiziert werden kann, das in einem direkten Zusammenhang mit dem Brustkrebsrisiko steht, und ob dieses auf günstige oder ungünstige Effekte der verschiedenen Fettsäurearten hinweist.
Das Ergebnis: Frauen, die viel Fisch, Butter, Margarine und verarbeitetes Fleisch wie z.B. Wurstprodukte aßen, aber wenig Brot und Fruchtsäfte zu sich nahmen, erkrankten innerhalb von sechs Jahren etwa doppelt so häufig an Brustkrebs wie Frauen mit gegenteiliger Ernährungsweise.
Im Rahmen der Studie fanden die Potsdamer Forscher zudem heraus, dass das Einsetzen der Menstruation und das Körpergewicht hinsichtlich des Brustkrebsrisikos unerheblich gewesen war.