Sushi-Rezepte: Sushi-Rezepte sind immer beliebter auch in deutschen Küchen und nicht immer muss man dafür beim Japaner um die Ecke Essen gehen. Viele Sushi-Rezepte sind relativ einfach zuzubereiten und wenn man alle Varianten einmal durchprobiert hat, kann man die leckeren Röllchen perfekt zubereiten.
Ob California rolls oder handgerolltes Sushi, Makirollen oder Sushi-Schiffchen, alle Sushiarten können mit minimalem Einsatz daheim für viele Gäste zubereitet werden und man braucht kein Chefkoch zu sein um das zu packen.
Nicht umsonst bezeichnet man Sushi als das gesündeste Fastfood der Welt, jedoch sollte Sushi tatsächlich selbst gemacht sein und nicht als Massenware aus dem Supermarkt kommen. Das hat mit leckerem Sushi nicht viel gemeinsam außer vielleicht das es ähnlich ausschaut.
Auf den folgenden Seiten findet ihr alle möglichen Sushi-Rezepte für Hobbyköche und solche die es noch werden wollen. Alle Rezepte sind höchtselbst ausprobiert worden und die Fotos beschreiben die leckeren Sushi-Häppchen ganz gut. Viel Spaß beim ausprobieren der tollen Rezepte mit frischesten Zutaten.
Sushi-Rezepte für Hobbyköche
- Handgerolltes Sushi – Temaki Sushi
Zutaten für gutes Sushi:
Fisch und Meeresfrüchte
Für gutes Sushi benötigt man stets sehr frische Fisch und Meeresfrüchte-Sorten. Dazu können Lachs, Garnelen, Hummer, Red Snapper und vor allem leckerer Thunfisch verarbeitet werden. Besonders lecker ist auch etwas fetter Fisch wie zum Beispiel Aal oder das Bauchstück vom Thunfisch „toro“ das jedoch sehr teuer ist.
Fisch und Meeresfrüchte sind zudem sehr kalorienarm und selbst der fette und wohlschmeckende toro vom Thunfisch bringt es nur auf 200 Kalorien je 100 Gramm. Dazu ist Fisch noch reich an Omega-3-Fettsäuren die vor Herzerkrankungen schützen und sehr gesund sind.
Reis
Für Sushi benötigt man guten Reis. In Europa gibt es viele Sorten Reis die auf unserem Speiseplan stehen, dennoch ist Sushi-Reis etwas Besonderes. Er klebt etwas und wird daher auch Klebreis genannt. Zusammen gekocht mit Reisessig – das antibakteriell wirkt und die Verdauung fördert ist auch der Sushireis Grundlage für eine gesunde Ernährung wenn man ihn richtig kocht.
Ingwer
Zwischen den einzelnen Sushihäppchen isst man einige Scheiben eingelegten Ingwer. Diese befreien den Gaumen vom Geschmack des vorhergehenden Häppchens und wirken ebenso leicht antiseptisch und verdauungsfördernd. Ingwer ist zudem bei Erkältungen hilfreich und sollte in Maßen genossen werden.
Sojasauce
Was wäre das Sushi ohne einen richtigen Dip. Dafür sorgt die Sojasauce welche aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird. Diese Sauce enthält viel Protein, Kalium Magnesium und vor allem Eisen. Sojasauce selbst besteht eigentlich nur aus den folgenden Zutaten: Salz, fermentierte Sojabohnen, Hefe und Weizenmehl. Wer eine Weizenmehlallergie hat, der sollte auf Sojasauce verzichten und stattdessen zu weizenfreiem Tamari greifen.
Nori-Algen
Sushi ohne die beliebten und nahrhaften Nori-Algen wäre undenkbar und man bekommt sie inzwischen in Europa in einer außergewöhnlich guten Qualität in jedem Asialaden zu kaufen. Nori enthält vor allem viele Vitamine und Mineralstoffen, vor allem aber ist Nori reich an Jod. Deswegen sollten Nori-Blätter in Maßen genossen werden, um keine Überdosierung mit Jod im Körper zu erzeugen.
Wasabi
Die scharfe Paste die auch für gute Filmtitel herhalten durfte schmeckt besonders gut zu Sushi. man verfeinert damit die Sushi-Häppchen oder mischt sie in die Sojasauce zum dippen. Wer gerade etwas unter Schnupfen leidet, dem bekommt Wasabi außerordentlich gut und schon bald ist die Nase wieder frei.