
Champagner – Immer eine Freude zum Essen
Champagner-Rebsorten: Für den Champagner kommen drei Rebsorten in Betracht, die bei der Herstellung ihre Verwendung finden. Wir stellen ihnen hier die Rebsorten vor und erklären, warum sie für Champagner am besten geeignet sind.
Champagner-Rebsorten sind:
Für die Verarbeitung werden in Frankreich ausschließlich Pinot Noir sowie Pinot Meunier und natürlich als weiße Traube der Chardonnay genutzt. Die Trauben haben alle ihre Vorteile um einen eleganten Champagner herzustellen.
1. Champagner-Rebsorten: Die Pinot Noir Traube
Pinot Noir als rote Traube bei der Champagnerproduktion ist gern genutzt, weil sie zwar weniger an Ertrag einbringt, dafür aber dem Champagner eine gewissen Fülle und einen guten Nachhall verleiht.
2. Champagner-Rebsorten: Die Pinot Meunier Traube
Pinot Meunier, der auch Schwarzriesling genannt wird, ist ebenfalls eine rote Traube und eignet sich hervorragend zur Produktion von Champagner. Er ist wenig frostanfällig und unkomplizierter im Anbau, was ihn durchaus beliebt macht. Im Aroma schmeichelt der Pinot Meunier mit einer angenehmen Frucht und einem starken Ausdruck.
3. Champagner-Rebsorten: Die Pinot Chardonnay Traube
Die Chardonnay-Traube rundet einen guten Champagner ab und verleiht ihm eine runde Komposition die den guten Charakter eines Champagners ausmacht.
Die Mischung der Sorten bestimmt den Charakter des jeweiligen Champagners. In einem Teil der Champagne, der Côte des Blancs, werden vorzugsweise sortenreine Chardonnay-Cuvées hergestellt, die Blanc de Blancs. Pinot Noir macht 38,4 % der Rebfläche der Champagne aus, Pinot Meunier 33,3 % und Chardonnay 28,3 %.
Champagner-Rebsorten: Wie geht es weiter mit den Trauben?
Die roten Trauben, werden nach der Aufhebung des Lesebanns im September sehr rasch geerntet und sollten nicht verletzt werden. Jede Verletzung der Trauben, hätte eine Färbung des Saftes zur Folge, ganz einfach durch die rote Schale.
Dies ist unerwünscht und soll vermieden werden. Deswegen werden die Champagner-Rebsorten auch schnellstens nach der Lese gepresst, um ein Verfärben des Mosts zu verhindern.
Nun folgt nach der Pressung, der Zusatz von Hefe unter strikter Einhaltung einer gewissen Temperatur, sodass die alkoholische Gärung in Gang gesetzt werden kann. Es folgt eine zweite malolaktische Gärung, um die entstandene Säure abzubauen, um den Wein vorzubereiten.
Ist dieser Vorgang geschehen, so ist der Grundwein für den Champagner fertig und es folgt die nach Dom Perignon perfektionierte Verarbeitung zum Champagner.