
Champagner – Immer eine Freude zum Essen
Champagner Flaschengrößen: Edle Champagner werden in verschiedenen Flaschengrößen angeboten. Das ist nicht ganz unproblematisch, weil es eventuell bei großen Flaschen Probleme bei der Lagerung geben kann.
Gerade wenn diese geöffnet wurden, sollten sie besser getrunken werden, als zu Lagern. Dies ist jedoch nur ein Punkt. Warum nutzt man diverse Flaschengrößen überhaupt?
Champagner Flaschengrößen: Das sind sie!
Den Anfang macht die Kleinste von Allen und dann geht es rapide nach oben: Von der Piccolo, Demi / Filette, zur normalen Imperial, nach Magnum, zur Jeroboam (Doppelmagnum), es folgt die Rehoboam, und Methusalem, Salmanazar , Balthazar, Nebukadnezar, bis zu den größten Flaschen Melchior bzw. Goliath, Souverain, Primat, Melchisedech.
Champagner Flaschengrößen: Wie viel ist drin?
Die folgende Tabelle stellt die Flaschengrößen in Zusammenhang mit dem Inhalt und Sie können ersehen, was tatsächlich in einer Flasche enthalten ist. Nicht alle Flaschengrößen gibt es von jedem Champagnerhaus. Einige, gerade die großen Flaschen, sind mit erheblichem Aufwand zu fertigen und dies schreckt viele Hersteller guten Champagners ab.
Links finden sie die Literangabe, rechts dann die Bezeichnung:
Champagner Flaschengrößen: Warum eine Primat kaufen?
Es ist allein eine Prestigefrage, auf einem tollen Anlass mit einer Primat aufwarten zu können, denn sie kostet erheblich mehr Geld als die gleiche Menge an Inhalt in der Imperial kostet. Dies sollten Sie in Erwägung ziehen beim Kauf von Großflaschen.
Geschmacksunterschiede – gibt es sie?
Ja, es gibt erhebliche Geschmacksunterschiede, wenn Großflaschen mit der Imperial verglichen werden. Sie werden merken, dass dies die ideale Größe ist, mit einer Magnumflasche kann der Gourmet auch nichts falsch machen.
Verglichen zur Primat, lässt sich feststellen, dass dieser nicht so rund schmeckt, bzw. unharmonisch schmeckt. Dies lässt sich umso deutlicher feststellen, wenn der Champagner in der Flasche vergoren wird. Nichts desto trotz, wird die Qualität einer ansehnlichen Primat, erheblich besser sein, als die meisten mittelteuren Flaschen – mein Wort drauf!
Herstellung extremer Champagnerflaschen:
Ich würde einmal behaupten, alles jenseits der Jeroboam ist extrem. Viele Hersteller gibt es nicht, dennoch stellen einige solche Flaschen her. Bekannt ist mir, dass der Qualitätshersteller Taittinger einige Exemplare der Sovereign herstellt. Bis hin zur Doppelmagnum, die bei vielem im Angebot ist, kenne ich keinen, der tatsächlich ernsthaft eine hochwertige Primat im Angebot hat. Diese wäre dann auch aberwitzig teuer. Waren Sie schon einmal in einem exklusiven Club? Dort kostet bereits eine Doppelmagnum bis zu 60 000 Euro, ich habe es selbst erlebt.